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Autorenlesung mit Gehalt: H.J.Bauer „Großvater will ewig leben“ im Hugenottenhaus Kassel

Hans-Joachim Bauer hat am 27. August im „Café Perle 2“ im Hugenottenhaus in Kassel sein biografisches Sachbuch „Großvater will ewig leben“ vorstellt. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Kassel 29.08.2020 (yb) Nach vielseitiger Bewerbung und Vorankündigung hat am Donnerstag, 27. August, die moderierte Autorenlesung zur Neuerscheinung „Großvater will ewig leben“ mit Hans-Joachim Bauer und Thomas Bündgen als Moderator zahlreiche Interessierte in das „Café Perle 2“ im Hugenottenhaus in Kassel gelockt. Dank luftiger Platzierung der 35 Stühle und der Sofas an den Wandzonen war für alle Bücherfreunde/innen ausreichend Platz (und corona-bedingtem Abstand) vorhanden. Thomas Bündgen, Literaturwissenschaftler aus Kassel, eröffnete mit einem Kurzreferat zu philosphischen Fragen von Leben und Tod. Die Lesung von Buchautor Hans-Hoachim Bauer aus Homberg/Efze ist dann zur spannenden und anschaulichen Einführung in das Thema geraten. Der Autor verstand es das Publikum zu fesseln und seine persönlichen Erfahrungen und Erkundungen und die vertiefenden Informationen zur Kryonik, dem Klonen und zum Homo Digitalis anschaulich werden zu lassen.

Nach einer Pause mit Verweilen in der „Kunstzone“ das Hugenottenhauses folgte der dialogische Teil dieser ersten Lesung im Hugenottenhaus. Es bedurfte lediglich einer kurzen Aufforderung von Thomas Bündgen und Fragen, oftmals auch Kurzstatements, wurden von Zuhörerinnen und Zuhörern eingebracht. Damit kam ein intensiver Informationsaustausch in Gang. Manach eine/r sparte dabei nicht mit kritischer Hinterfragung des Ziels „Ewiges Leben“. Es kam unvermeidlich zu unzutreffenden Zuordnungen. Indem Hans-Joachim Bauer mitunter in Selbstversuchen viele Erfahrungen gesammelt hat und Aussagen trifft, war und ist er noch lange kein Prophet für ewiges Leben oder gar Promotor für diesbezügliche „Techniken“ oder „Methoden“.

Sowohl der Moderator wie der Autor sind ebenso ernsthaft wie elastisch mit den Beiträgen aus dem Publikum umgegangen, ohne ihren Informations- und Wissenvorsprung arrogant als schlichte und ständige Kontradiktion entgegen zu setzen. So musste keine/r unzufrieden werden, viele haben sich angeregt auf den Weg nach Hause gemacht. Wer will, kann nachlesen und vertiefen in dem Buch selbst, das es beim Sternbald Verlag direkt oder im Sortiment der Buchhandlung am Bebelplatz zu erwerben gibt.

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