Beteiligungstage für das „Landgrafenschloss der Zukunft“

14.04.2024 (pm/red) Im Zuge des Projekts „Landgrafenschloss der Zukunft“ laden die Philipps-Universität Marburg und die Universitätsstadt Marburg alle Interessierten zu Beteiligungstagen am 19. und 20. April 2024 ein, sich mit Ideen und Wissen an der …

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200 Demonstrierende in Marburg: Es gibt keine „epidemische Lage nationaler Tragweite“

Burgwald 07.09.2020 (pm/red) Am Samstag hatte die Gruppe „Weiterdenken-Marburg.de“ zu einer Kundgebung vor der Stadthalle eingeladen, an der ca. 200 Menschen teilnahmen. Viele waren gekommen, um gegen Grundrechtseinschränkungen zu protestieren, die immer noch mit einer wissenschaftlich nicht mehr haltbaren „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ begründet werden. Als Gastredner sprach der Hamburger Arzt Dr. med. Walter Weber als Mitbegründer der Initiative „Ärzte für Aufklärung“. In seiner Rede ging er auf die Pläne der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC ein, mit Hilfe medial erzeugter Angst die Impfbereitschaft für Influenza zu steigern. Dr. Weber erwähnte auch, dass – für die breite Öffentlichkeit unbemerkt – vor kurzem die Möglichkeit geschaffen wurde, dass jetzt nicht nur Ärzte, sondern auch Apotheker impfen dürfen. Weiter kritisierte Dr. Weber die Maskenpflicht als eine „staatliche Nötigung zur eigenen Gesundheitsschädigung“. Besonders scharf griff Dr. Weber die Pläne an, neuartige Impfstoffe in extrem verkürzten Zulassungsverfahren zu genehmigen, und diese dann massenhaft gesunden Menschen zu
verabreichen.

Die Gefahren von ungenügend getesteten neuartigen Impfstoffen griff auch die Pharmazeutin und Apothekerin Dr. Teodora Ivanova in ihrer Rede auf: „Egal wieviel Geld, Kapazitäten und Arbeitskraft man investiert – es bleibt praktisch unmöglich, gefährliche Langzeiteffekte innerhalb kürzester Zeit zu beobachten und zu bewerten.“ sagte Dr. Ivanova. Sie betonte, sie sei nicht prinzipiell gegen Impfungen, wenn diese sinnvoll sind. Allerdings sollte mit Impfstoffen so wie mit allen anderen Medikamenten sehr sorgfältig umgegangen werden.
Sie machte weiterhin aufmerksam auf die zunehmende Anzahl von Studien, die eine Hintergrundimmunität belegen. Diese basiere in erster Linie auf T-Lymphozyten (weißen Blutkörperchen) – und weniger auf Antikörpern. Ihr Fazit war: „In dieser konkreten Situation ist ein Impfstoff weder sinnvoll noch notwendig. Der Schaden durch einen schnell zugelassenen Impfstoff wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit viel größer sein als der Nutzen.“

Rüdiger Schapner von der „Weiterdenken-Marburg“-Gruppe benannte zwei klare Forderungen:
1. Der Bundestag soll unverzüglich feststellen, dass eine „Epidemische Lage Nationaler Tragweite“ derzeit nicht gegeben ist.
2. Alle mit der „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ begründeten Grundrechtseinschränkungen sollen sofort zurückgenommen werden.

Zur Unterhaltung trug die Sängerin und zweite Vorsitzende der neuen Partei „Wir2020“ Eva Rosen bei mit dem verbindenden Friedens- und Freiheitslied „Wir“.

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