Abschlusstagung „KI und das digitale Bild“ – Visualisierung, Manipulation, Kontrolle und Authoritarian Turn

06.11.2025 (pm/red) Das Schwerpunktprogramm „Das digitale Bild” der Philipps-Universität und Ludwig-Maximilians-Universität München 2019 bis 2025 kulminiert in einer Abschlusstagung vom 12. bis 14. November. Ebenso verheißungsvoll wie ambitioniert der Titel „Digitale Bilder und der Authoritarian …

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Mahnwache am 23. Juli

22.07.2022 (pm/red) Unter dem Motto „Verhandeln statt Schießen – Sicherheit in Europa gibt es nur gemeinsam“ veranstaltet das Marburger Bündnis „Nein zum Krieg“ erneut eine Mahnwache am Samstag , 23. Juli, 11.00 – 13.00 Uhr, am Augustinerbrunnen. Es müsse endlich Schluss sein mit Tod, Leid und Zerstörung, in der Ukraine und, bedingt durch den Krieg, auch in anderen Teilen der Welt.

Das Bündnis begrüßt daher die Forderung des sächsischen Ministerpräsidenten Kretschmer, CDU, dass Deutschland eine Vermittlerrolle in dem Krieg einnehmen müsse. Dabei gehe es bedauerlicher Weise nicht nur darum, Putin an den Verhandlungstisch zu bekommen. Auch der Westen müsse offenbar hierfür überzeugt werden. Auch hier fehle die Bereitschaft, in Verhandlungen einzutreten statt weiter Krieg zu führen.

„Die Reaktionen seitens der ukrainischen Regierung und des Westens etwa auf die Friedensinitiativen der italienischen Regierung im Mai und einer internationalen Arbeitsgruppe von WissenschaftlerInnen und PolitikerInnen Anfang Juni haben dies deutlich gemacht“ wird konstatiert. Ihnen liege offenkundig die Auffassung zugrunde, der Krieg müsse fortgesetzt werden, um irgendwann eine bessere Verhandlungsposition zu erreichen oder gar Russland zu besiegen.

Der Tod und das Leid weiterer Tausender von Menschen werde in Kauf genommen, als „Kollateralschaden“ beiseite geschoben. „Dieses Vorgehen ist menschenverachtend und führt zur weiteren Eskalation des Krieges.“ Stattdessen sei Kretschmers Initiative von der Bundesregierung aufzugreifen, so das Bündnis.

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