BUND-Tipp: Osterfeuer mit Bedacht

13.03.2024 (pm/red) Am Osterwochenende wird das Frühjahr oft mit einem Osterfeuer begrüßt.  Wie das Brauchtumsfeuer tier- und umweltfreundlicher wird erklärt der hessische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen).

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4,9 Milliarden Internetnutzer – Tik Tok legt weiter zu

23.09.2022 (red) Schwer, eigentlich gar nicht vorstellbar ist die für das Jahr 2021 geschätzte Zahl von 4,9 Milliarden Internetnutzern weltweit. Das ist deutlich mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung. Vom Statistischen Bundesamt wird mit Bezug auf Daten der Internationalen Fernmeldeunion der Vereinten Nationen (ITU) mitgeteilt, dass in „2021 immer noch 37 % der Weltbevölkerung, das entsprach rund 2,9 Milliarden Menschen, noch nie das Internet genutzt“ hatten.

Das sind wahrlich imposante Zahlen, die hier und da zum genaueren Hinsehen veranlassen. Nach Schätzungen der ITU sind 37 Prozent ohne Internetzugang, entsprechend verfügen 63 Prozent der Weltbevölkerung Zugang zum WWW. Für Europa liegen Zahlen vor, wonach 8 Prozent der Bevölkerung noch nie das Internet genutzt haben. Griechenland liege dabei hinten mit 20 Prozent, wogegen es für Deutschland bei 6 Prozent der Bevölkerung noch keinen Internetnutzung gebe.

Für Asien gibt es eine geschätzte Zahl von 2,76 Milliarden „Onlinern“. Es verwundert nicht, dass China dabei vorne liegt. Für das Jahr 2020 werden 903,6 Millionen Internetnutzer angegeben. Für Europa insgesamt werden rund 737 Millionen Onliner gemeldet. Für Nordamerika werden 348 Millionen Onliner benannt.

Wachsende Nutzung von Smartphones

Wenig überraschend und kein neuer Trend ist der anhaltende Trend zum Zugang via Smartphones, genau dafür werden diese Geräte immer mehr spezifiziert. Nach einer aktuellen Digitalstudie der Postbank surfen 84 Prozent regel­mäßig via Handy im Internet. Der stationäre Desktop kommt dagegen nur noch auf 52 Prozent. Insbesondere bei den „Digital Natives“, also Jüngere mit dem Internet aufgewachsenen Menschen als „digitale Ein­geborene“, dient das Smartphone dem Zugang, für Online-Shopping und Banking, Chatten mit Freunden oder das Surfen in sozialen Netz­werken.

Längst nicht mehr alle Anbieter liegen dabei im Trend, soll heißen können wachsende Nutzerzahlen verbuchen. „Facebook-Mutter Meta steht unter Druck: Das Wachstum stagniert“ findet sich berichtet. Der Konzern mit Mark Zuckerberg an der Spitze habe „Einbrüche des Aktienkurses seit Beginn des Jahres allein (in Höhe von) 71 Milliarden US-Dollar“ zu verkraften, meldet Heise online.

Anhaltendes Wachstum von Nutzern des chinesisches Kurzvideo-Portals Tik Tok setzt anderen Social Media Diensten zu. Es findet sich die Vermutung, dass Tik Tok weltweit auf dem Weg zu 1,5 Milliarden Nutzern sein könnte. Für 2021 werden 1 Milliarde monatlich aktive Nutzer mitgeteilt, von denen mehr als 500 Millionen auf China entfallen als dem Land, wo Tik Tok entwickelt wurde.

„Mehr als 100 Millionen Menschen nutzen TikTok in Europa mindestens 1x pro Monat“ wird für September 2020 als erstmals veröffentlichte Zahl gemeldet. Wenn bei Facebook Wettbewerbsdruck und Wachstumsstillstand zu  drastisch sinkenden Aktienkursen führt, ist etwas dran an der Festellung, dass derzeit Tik Tok die großen Social-Media-Plattformen das Fürchten lehrt.

 

     

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