Startschuss für Interimsspielstätte des Staatstheaters Kassel

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Freibadsaison im AquaMar startet am 18. Mai

Das Marburger Sport- und Freizeitbad AquaMar eröffnet am Samstag um 10 Uhr die Freibadsaison. Foto Patricia Grähling,

17.05.2024 (pm/red) Der Frühjahrsputz ist abgeschlossen und das AquaMar für die Freibadsaison herausgeputzt: Die Becken sind gereinigt und mit frischem Wasser befüllt, die Wasserqualität ist überprüft und die Liegewiesen hergerichtet. Das AquaMar kann am Samstag, 18. Mai in die Freibadsaison starten – und behält die nachgefragten verlängerten Badezeiten am Abend bis 19.30 Uhr bei. Um die gut besuchte Zeit am Abend zu ermöglichen, kann das Freibad aber nicht bereits um 8 Uhr am Morgen öffnen.

Mit der Eröffnung des Freibads muss sich das Personal des AquaMar auf mehr Aufsichtsbereiche verteilen. Das verschärft den akuten Personalmangel im Bäderteam. Einige Anpassungen bei den Badezeiten werden notwendig: die Hallenbäder und das Freibad haben während der Sommersaison von 10 Uhr bis 19.30 Uhr geöffnet. Neben der Kürzung der morgendlichen Schwimmzeiten im Freibad müssen auch die abendlichen Öffnungszeiten in den Hallenbädern eingeschränkt werden.

Das Marburger Sport- und Freizeitbad AquaMar. Foto Patricia Grähling,

Das Frühschwimmen in der Halle findet weiter Dienstags bis Freitags von 7 bis 9 Uhr statt. Sämtliche Kursangebote sowie das Schul- und Vereinsschwimmen bleiben unverändert bestehen. Die Vereine bekommen durch die angepassten Öffnungszeiten nun auch die Möglichkeit, ihre Trainingszeiten in den Hallen zu verlängern.

„Die Änderungen der Öffnungszeiten fallen uns nicht leicht“ so Stadträtin und Bäderdezernentin Kirsten Dinnebier. „wir müssen unsere Beschäftigten im Blick haben und sie nicht über ihre Belastungsgrenzen hinaus in zusätzlichen Schichten einzusetzen.“ Sie verspricht: Sobald sich die Personalsituation entschärft hat, wird die Stadt wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zurückkehren.

Die Stadt Marburg hat in ihrem Stellenplan 12 Vollzeitstellen für Fachangestellte für Bädertechnik vorgesehen. 2,25 Stellen können derzeit nicht besetzt werden, zwei weitere Beschäftigte fallen aktuell längerfristig aus. Damit ist das Personal an der Belastungsgrenze – ohne die üblichen Urlaubs- und Krankheitsausfälle. „Die Verkürzung der Öffnungszeiten betrifft ausschließlich schwach frequentierte Zeiten – auch wenn das für einige Menschen ärgerlich ist“, so Bäderleiter Christian Prölß.

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