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Albtraum Schlafstörungen: Es muss nicht immer eine Pille sein

Mit dem richtigen Kopfkissen gut schlafen. Foto Yoyful Unsplash

29.05.2024 (pm/red) Abends im Bett liegen und nicht einschlafen können, ist der Albtraum vieler Menschen. Schlafstörungen sind so facettenreich wie der Schläfer selbst. Während der eine unzählige Male in der Nacht aufwacht, kann der andere gar nicht erst einschlafen. Schlaftabletten sind eine chemische Keule gegen die Beschwerden und kommen oft mit immensen Nebenwirkungen daher. Aus diesem Grund macht es Sinn, zunächst einmal natürlich gegen Schlafstörungen vorzugehen. Welche Möglichkeiten es dabei gibt, wird nachfolgend genauer beleuchtet.

Das richtige Bett ist ein Hauptkriterium für guten Schlaf

„Wie man sich bettet, so liegt man“. An diesem alten Sprichwort ist mehr dran als gedacht. Die Qualität des Betts ist für den Schlaf von großer Bedeutung. Das fängt schon bei der Materialwahl an. Matratzentopper aus Bambusfasern sind nicht nur nachhaltig, sondern ermöglichen bequeme Ruhe und Entspannung für den Körper.

Der Matratzentopper ist nicht nur ein beliebter Schutz für die eigentliche Matratze, er sorgt auch für optimale Anpassungsfähigkeit an den Körper. Für guten Schlaf ist es wichtig, dass die Druckpunkte des Körpers entlastet werden und die Muskulatur entspannt. Wer auf einer ungeeigneten Matratze schläft, kann schon allein aus diesem Grund Schlafstörungen entwickeln.

Gleiches trifft übrigens auch fürs Kopfkissen zu. Mit dem falschen Kissen kommt es schnell zu Nackenschmerzen und Verspannungen, die im Alltag zum Nachteil werden.

Handy im Bett wird für den Schlaf zum Problem

Es ist für viele Menschen schon Gewohnheit, abends noch einmal auf dem Handy zu scrollen und die neuesten News zu lesen. Spät am Bildschirm zu sein hat meist schlechten Schlaf zur Folge. Das Handy strahlt blaues Licht aus und hindert das Gehirn so an der Produktion von Melatonin.

Dieses Schlafhormon ist aber nötig, um angemessen und schnell einschlafen zu können. Theoretisch ist es möglich, Melatonin extern einzunehmen, praktisch produziert der Körper es aber selbst. Wer sich vor dem Schlafengehen für eine halbe Stunde vom Fernseher und dem Handy fernhält, hat bessere Chancen gut einzuschlafen und auch durchzuschlafen.

Tipp: Wenn das Gedankenkarussell zum Problem wird, kann ein Podcast Abhilfe schaffen. Hierfür braucht es die Augen nicht und es ist trotzdem für Unterhaltung gesorgt.

Zu warmer Schlafraum ist ein Problem beim Einschlafen

Wenn es im Sommer warm wird, kann der Schlaf dadurch beeinträchtigt sein. Aber auch im Winter neigen viele Menschen dazu, ihren Raum zu überheizen. Als ausreichend gelten Temperaturen zwischen 18° und 20° C, wärmer sollte es nicht werden. Wer möchte, kann sogar bis auf 16° C heruntergehen. Die warme Decke verhindert, dass der Körper im Schlaf auskühlt.

Bei großer Hitze ist es hilfreich, auf das passende Bettzeug zu setzen. Es sollte luftdurchlässig sein und Schweiß gut absorbieren. Hier kommt der Matratzentopper wieder ins Spiel. Er sorgt dafür, dass die eigentliche Matratze geschont wird und dass Schweiß nicht bis ins Gewebe vordringt.

Fazit: Schlafstörungen brauchen nicht immer Tabletten

Bevor Schlaftabletten gegen Schlafstörungen genommen werden, lohnt es sich andere Maßnahmen auszuprobieren. Eine optimal eingerichtete Schlafstätte, die richtige Temperatur und Schlafrituale haben sich bewährt. Wenn nichts funktioniert, gibt es in der Apotheke außerdem natürliche Präparate, die deutlich besser verträglich sind, als chemische Schlaftabletten. Bei vielen Menschen reichen diese natürlichen Hilfsmittel völlig aus.

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