Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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Posterausstellung zur Mahnung nach 80 Jahren: Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki

Die aufsteigende Wolke kurz nach der Explosion der Atombombe auf Nagasaki. Foto nn

02.07.2025 (pm/red)  In diesem Jahr vor 80 Jahren gab es die Atombombenabwürfe auf Hiroshima. Vor diesem Hintergrund zeigt die Stadt Marburg eine Poster-Ausstellung des internationalen Bündnisses „Mayors for Peace“ (Bürgermeister für den Frieden), dessen Mitglied die Stadt ist.

Mayors for Peace wurde 1982 durch den Bürgermeister von Hiroshima ins Leben gerufen. Das weltweite Netzwerk setzt sich vorrangig für die Abschaffung von Atomwaffen ein, greift  auch
weitere aktuelle friedenspolitische Themen auf. Mittlerweile gehören fast 8.500 Städte in 166 Ländern der Organisation an – darunter über 900 Städte in Deutschland. Marburg gehört seit 2016 dazu.

Marburg hat 2019 zudem den ICAN-Städteappell unterzeichnet, mit dem die Unterzeichnerstädte den Vertrag zum Verbot von Atomwaffen unterstützen. ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons, internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen) hatte für ihre Arbeit beim Zustandekommen des Atomwaffenverbotsvertrages 2017 den Friedensnobelpreis zugesprochen bekommen.

Die Ausstellung im Erwin-Piscator-Haus zeigt das Ausmaß der Zerstörung und die drastischen Auswirkungen der ersten und bisher einzigen Bombardierungen mit Atomwaffen auf Städte und ihre Bevölkerung und soll für die Gegenwart mahnen. Die Präsentation mit Postern wird am 9. Juli um 19.00 Uhr eröffnet und bis 18. September präsentiert.

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