Souad Lamroubal liest in AWO-Begegnungsstätte Oberstadt am 28. November

20.11.2025 (pm/red) Am 28. November gibt es eine Lesung Autorin und Moderatorin Souad Lamroubal Räumen des AWO-Ortsvereins in der Oberstadt. Die Kommunalbeamtin setzt sich für diskriminierungsfreien, rassismusfreien und vorurteilsbewussten Strukturen in Verwaltungs- und Sicherheitsbehörden ein, …

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Tanja Bauder-Wöhr Spitzenkandidatin bei Marburger Linke

22.11.2025 (pm/red) Die Bündnisliste Marburger Linke will bei der Kommunalwahl im März 2026 wieder in das Marburger Stadtparlament einziehen. Die seit fast 20 Jahren kommunalpolitisch aktive Tanja Bauder-Wöhr führt derzeit die fünfköpfige Fraktion Marburger Linke & Piraten im Marburger Stadtparlament an. Bei der Listenaufstellung wurde sie einstimmig zur Spitzenkandidatin gewählt.

Zentrale Forderungen des Bündnisses sind eine Stärkung des genossenschaftlichen Wohnungsbaus gegenüber „Spekulationswohnungen, wo sich Wenige die Taschen auf unserer aller Kosten füllen“ und die Untertunnelung der „stinkenden und lärmenden Stadtautobahn“, um „Platz fürs Wohnen am Fluss“ zu gewinnen.

„Unsere Kandidierenden bilden Marburgs Stadtbild ab: jung im Denken, mutig im Handeln, konsequent in der Umsetzung“. Tanja Bauder-Wöhr.

Die 42 Personen umfassende Liste des Bündnisses enthält neben Mitgliedern verschiedener Parteien vor allem Parteilose und spiegele einen Querschnitt der Marburger Stadtbevölkerung. wird miteteilt. Es finden sich „Sozialarbeiter, IT‘ler oder Beschäftigte bei örtlich ansässigen Pharmaunternehmen genauso wie Lehrer und Hochschullehrer“, so Dr. Michael Weber.

Darunter ist auch Jana Al-Bkeer, langjährige Gesamtelternbeiratsvorsitzende, die sich während der aktuellen Legislatur vor allem auch im „Bündnis für ein soziales Marburg“ engagiert hat. „Uns zeichnet aus, dass wir uns auf kommunaler Ebene für die Menschen einsetzen“, ergänzt Inge Sturm.

„Mit Dr. Matin Baraki haben wir für uns außerdem jemand gewonnen, der sich über Jahre im Ausländerbeirat für ein solidarisches und weltoffenes Marburg eingesetzt hat“. Er macht sich nun für ein interkulturelles Zentrum als Begegnungsstätte stark, so dass „man gemeinsam mit den 146 unterschiedlichen Nationen, die hier in Marburg leben, kulturelle Vielfalt erfahren kann“.

Die Liste schließt mit dem weit über Marburg hinaus bekannten Politikwissenschaftler Dr. Georg Fülberth, der die Marburger Linke bereits über viele Jahre in der Stadtverordnetenversammlung vertrat und die Fraktion zu Erfolgen, wie der Abkehr von der Privatisierung kommunaler Betriebe, führte.

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