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Mano-Musikfestival – 11 Clubs, 50 Marburger Gruppen und 6 ausländische Bands

von Jan Thiede

Marburg 13.3.2011 (red)  Gastbeitrag von Jan Thiede. Das MaNo-Musikfestival findet vom 17. bis 19. März statt. Bei der 16. Ausgabe dieser bereits zum Klassiker der lokalen Kulturszene avancierten Veranstaltung können sich die Marburger auf ein schönes und besonderes Wochenende freuen, an dem in 11 Marburger Clubs neben vielen Nachwuchsmusikern einige alte Bekannte zu den Instrumenten greifen werden.

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Das Publikum kann so an drei Abenden die Vielfalt der Marburger Musikszene genießen. Schließlich lässt sich das an die Bands gerichtete Festivalmotto

Raus aus den Proberäumen, rauf auf die Bühne auch auf die Zuschauer übertragen Raus aus dem Haus, rein ins Getümmel vor den Bühnen.

Herzlich willkommen!

Eröffnungsabend Donnerstag 17. März, ab 20 Uhr im KFZ

Still No Order: Hard'n'Sleaze Rock. Energiegeladene Neo-Sleaze spricht junges wie gereiftes Rockpublikum an. In jetziger Besetzung seit Ende 2008 spielt die Gruppe seit Sommer 2009 ihr aktuelles Programm live. Die Band besteht mit 5 Musikern aus dem Marburger Umland.

Gemäß partnerschaftlichem Konzept des Festivals dient der Eröffnungsabend gebührender Vorstellung der ausländischen Bands. Gleichzeitig gibt dies den Startschuss für ein musikreiches Wochenende und gibt dem Publikum die Gelegenheit, alle Gastmusiker (mit Ausnahme von Gregg Cave & Luke Goddard) an einem Abend zu erleben, bevor sie an den Folgetagen in verschiedenen Clubs auftreten.
Die britische Lightning Joe Band eröffnet mit einer elegant-energetischen Mischung aus Blues, Jazz und R’n’B den Abend, bevor ihre Landsmänner The Snakeman 3 mit Punk und 60’s Rock die Energie noch steigern. Anschließend lassen YU-Generacija aus Maribor die Yugo-Rock-Gitarren erklingen – sogar gleich drei davon. Zum Abschluss wird ein paar Gänge zurückgeschaltet mit Louise Petits Pois aus Poitiers, die cajonbegleitete Akustikmusik mit sanfter Frauenstimme bieten. Eine solche hört man auch beim französischen Duo Overland Inn, jedoch ist sie hier mit Trip-Hop-Klängen unterlegt. Mit dieser entspannten und verträumten, wenn auch elektronischen Musik wird das Publikum in die Märznacht entlassen.

Freitag und Samstag, 18. und 19. März, ab 20 Uhr in diversen Clubs

Freitag- und Samstagabend sind gefüllt mit 50 Marburger Bands in insgesamt 11 Marburger Clubs. In jedem Club spielt zusätzlich eine der sechs Gastbands. Der Tagespass, mit dem man am jeweiligen Abend Zutritt zu allen teilnehmenden Clubs erhält, kostet 5 Euro.

Samstag an der Wasserscheide ab 17 Uhr – 50 Jahre Marburg-Poitiers

Anlässlich der 50jährigen Partnerschaft Marburg-Poitiers findet am Samstagnachmittag von 17 bis 19 Uhr auf der Wasserscheide in der Oberstadt (Ecke Renthof/Steinweg/Wettergasse) ein Empfang durch den Magistrat der Stadt Marburg mit anschließendem Konzert der französischen Bands Louise Petits Pois und Overland Inn statt. Außerdem werden Gregg Cave & Luke Goddard aus Northampton dort auftreten, deren Mitglieder beim MaNo und beim Twinfest seit langer Zeit aktiv sind. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im angrenzenden Wasserspeicher statt.

RAGATAG: Rock´n´Ska FUNCORE Show

Wo soll ich denn hingehen?

Das Publikum erwartet ein breites musikalisches Spektrum. Von ruhigen Akustikgruppen über Jazz- und Weltmusikensembles bis hin zu bodenstädigen Rockbands und harten Metalformationen findet sich für beinahe jedes Ohr etwas. Eine detaillierte Übersicht bietet ein Programmflyer, der in vielen Geschäften und Kneipen in Marburg ausliegt. Im Internet steht er auf www.mano-festival.de zum Download bereit. Er enthält neben Spielzeiten und den Namen der Bands deren selbstgewählte Stilbezeichnungen. Im Programmflyer ist zudem eine Übersichtskarte enthalten mit Standorten der verschiedenen Clubs in der Marburger Innenstadt.

Molly Malone´s, Sudhaus, Baari Bar, Cavete, Compass oder Trauma

Anhänger der akustischen und leisen Klänge sollten ihre Schritte am Freitag ins Molly Malone’s, am Samstag ins Sudhaus oder die Baari Bar lenken. Für Weltmusik- und Jazzfreunde empfiehlt sich die Cavete am Freitag und das Trauma am Samstag. Laut, hart und heftig wird es dagegen an beiden Abenden im Clou.Wer die Partnerschaft zwischen Marburg und Northampton live erleben möchte, sollte am Freitag im Compass vorbeischauen, wo die deutsch-britische Vic Suhr Band funkigen Britpop präsentiert. Hinter dem Bandnamen verbirgt sich ein kleines Wortspiel.

Die Partnerfestivals Twinfest und Les Expressifs

Das britische Pendant zum MaNo-Musikfestival ist das Twinfest in Northampton, das etwa zur gleichen Zeit aus der Taufe gehoben wurde und jedes Jahr im Sommer stattfindet. Wie beim MaNo (Marburg/Northampton) spielt auch hier der Name auf die Partnerstädte (englisch twin towns) an. So ist es kein Wunder, dass dort jedes Jahr Bands aus Marburg und Poitiers auftreten. Gleichzeitig macht der Name aber auch deutlich, dass das Twinfest zu Anfang der britische Zwilling des MaNo-Festivals war.

Bands aus Poitiers gehören längst dazu

, Bei beiden Festivals sind jedoch seit Jahren auch Bands aus Poitiers fester Bestandteil des Programms, weshalb gelegentlich über eine Namensänderung des Marburger Festivals in MaNoPo nachgedacht wurde. Diese wurde aber nicht verwirklicht, da der Name MaNo in Marburg seit langem ein fester Begriff ist, gerade wegen seiner Einfachheit und Kürze.
Die Jugendorganisation Poitiers-Jeunes organisiert jedes Jahr das Künstlerfestival Les Expressifs in Poitiers, auf dem neben vielen anderen künstlerischen Ausdrucksformen (Theater, Ausstellungen) auch die Musik ihren festen Platz hat. Die Oktober-Open-Air-Veranstaltung komplettiert die partnerschaftliche Festivaltrinität.
Weitere Informationen im Internet www.myspace.com/twinfest www.lesexpressifs.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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