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Neubau am Richtsberg: Neubau  Altenhilfe St. Jakob wächst

Die Arbeiten am ersten Obergeschoss laufen, das Gebäude der Altenhilfe St. Jakob am Richtsberg wächst. Noch vor Weihnachten soll der komplette Rohbau stehen. Foto Nadja Schwarzwäller

Kassel 01.09.2020 (pm/red) Der Neubau des Altenzentrums St. Jakob wächst. Die Arbeiten am ersten Obergeschoss laufen bereits, das Gebäude nimmt deutlich sichtbar seine geplante Form an. Der Rohbau soll noch vor Weihnachten fertig sein – der Einzug der neuen BewohnerInnen ist für 2021 geplant. So ist das Herzstück des Altenzentrums am Richtsberg schon zu erkennen: Die Räume für das Begegnungszentrum sind gemauert. Noch ist es eine Baustelle – aber bereits im nächsten Jahr sollen hier BewohnerInnen des Altenhilfezentrums und die Richtsberger zusammenkommen, den Mittagstisch und das Café nutzen, einander begegnen.

Das komplette Erdgeschoss des künftigen Altenzentrums ist im Rohbau bereits fertig. Auch die Treppe, die ins erste Obergeschoss führt, ist bereits eingebaut. Die Decke ist betoniert, die Bodenplatten für das erste Stockwerk eingebaut. Daher ging es dort bereits los mit den Maurerarbeiten und die ersten Wände werden derzeit in die Höhe gezogen. In den nächsten Wochen geht’s dann weiter mit den Deckenplatten im ersten Obergeschoss, den Wänden im zweiten Obergeschoss und schließlich den Betonarbeiten für das Dach. Noch vor Weihnachten soll der komplette Rohbau mit abgedichtetem Dach dann fertiggestellt sein. „Wir wollen dann auch schon so weit sein, dass die ersten Fenster eingebaut sind“, erklärt GeWoBau-Geschäftsführer Jürgen Rausch. Die GeWoBau baut das Gebäude am Richtsberg, die Marburger Altenhilfe St. Jakob wird sie dann betreiben. Die Pläne wurden in enger Zusammenarbeit entwickelt, der Bau wird auf das moderne Konzept der Altenhilfe St. Jakob abgestimmt, erklärt Altenhilfe-Geschäftsführer Jörg Kempf.

Das bisherige Altenheim am Richtsberg wurde zu einem Drittel abgerissen. Auf diesem Drittel und den angrenzenden Baugrundstück entsteht derzeit der Neubau. Die Bewohner*innen der Altenzentrums leben derzeit in den zwei verbliebenen Wohnheimblöcken des Altbaus. Diese beiden Blöcke bleiben erhalten und soll umgenutzt werden. Nach dem Umzug der Bewohner*innen in den Neubau werden dann auch im Altbau Sanierungsarbeiten durchgeführt.

Die Arbeiten liegen laut Geschäftsführer Jürgen Rausch im Zeit- und Kostenrahmen. Mit rund 15 Millionen Euro zählt es zu den größten Investitionen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft in den vergangenen Jahren.

Hintergrund

Die  GeWoBau als Bauherr und Projektsteuerer hat die praktischen Voraussetzungen geschaffen und die Planungen konkretisiert. Die BewohnerInnen des Altenzentrums leben im verbleibenden Gebäudeteil. Die Zimmer wurden in den vergangenen beiden Jahren bereits Schritt für Schritt so belegt, dass nun vor den beginnenden Abrissarbeiten niemand mehr umziehen musste. Auch der Kinderhort ist bereits seit August 2019 in den neuen Räumen im verbleibenden Altbau.

 

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