Training für Krisen-Management zum Katastrophenschutz im Landkreis

Der Sitzungssaal als Lagezentrum: Dort, wo sonst der Kreistag tagt, kam der Verwaltungsstab zusammen. Führungskräfte aus verschiedenen Fachbereichen der Kreisverwaltung bereiteten grundsätzliche und organisatorische Entscheidung für das Krisen-Management vor. Foto nn Bildquelle Landkreis
19.12.2025 (pm/red) Starkregen, Hochwasser, Stromausfall – das waren die Rahmenbedingungen, mit denen sich die Stäbe des Landkreises Marburg-Biedenkopf bei einer zweitägigen Übung im Marburger Landratsamt auseinandersetzen mussten. Unter Regie der „Lülf+“-Akademie, einem Beratungsunternehmen für die Gefahrenabwehr, übten die Mitglieder des Verwaltungsstabes und des Katastrophenschutzstabes erstmalig gemeinsam das Krisen-Management. Als erstes Fazit der externen Übungsleitung wird mitgeteitl: Beide Stäbe sind vorbereitet und haben gut gearbeitet.
Während der Katastrophenschutz-Stab ganz überwiegend aus geschulten ehrenamtlichen Einsatzkräften aus verschiedenen Hilfs- und Rettungsorganisationen besteht, bilden Mitarbeiter der Kreisverwaltung den Verwaltungsstab und bringen ihre fachliche Expertise dort mit ein: Gesundheitsamt, Veterinärbehörde, Rechtsabteilung, Fachbereich Schule und Gebäudemanagement oder Fachbereich Ordnung und Verkehr.
Ziel der praktischen Übung unter realistischen Bedingungen war es, die Zusammenarbeit zu erproben, Abläufe und Schnittstellen zu überprüfen und das Zusammenwirken von ehren- und hauptamtlichen Kräften zu optimieren, wird berichtet.


