Studium Generale zur Geschichte der Marburger Universität ab 30. April

16.04.20225 (pm/red) Im Sommersemester 2025 bringt das Studium Generale der Philipps-Universitä unter dem Titel „Universität – wozu?“ als Leitfrage eine Vortragsreihe als Zeitreise durch die Geschichte der Marburger Universität. In 2027 kann die Philipps-Universität ihr …

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„Sommerbräune“ für den Rasen

Marburg 02.08.2019 (pm/red) Die Hitze der letzten Wochen hat sichtbare Spuren in Hessens Gärten hinterlassen: Wo sich die Menschen sonst über grünen Rasen freuen, befinden sich zurzeit oft nur noch trockene, braune Flächen. Thomas Norgall, Naturschutzreferent beim hessischen Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) rät zur Gelassenheit: „Wässern Sie Ihren Rasen nicht mit wertvollem Trinkwasser, sondern ertragen Sie seine ‚Sommerbräune‘“.

Hintergrund der ungewöhnlichen Forderung: In einigen hessischen Regionen herrscht dauerhaft Wasserknappheit. Die notwendige Trinkwassergewinnung birgt z.B. im Vogelsberg ökologische Risiken und hat im Hessischen Ried großflächige Waldschäden in den Gewinnungsgebieten zur Folge.

In der Regel überlebt der Rasen Trockenphasen. Bei ausreichend Niederschlägen treibt er aus den Wurzeln im Boden wieder aus und bildet eine neue grüne Fläche. Deshalb sollte Trinkwasser möglichst nicht zur Rasenbewässerung eingesetzt werden. Die Halmlänge spielt bei der Hitze im Übrigen auch eine Rolle: Wird der Rasen beim Mähen nur auf ca. 10 cm gekürzt, trocknet der Boden weniger aus, was die Wiederbegrünung begünstigt.

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