„documenta Ort“ in der Stadt Kassel schaffen: Stadt und Land verkünden Perspektive für das documenta Institut

05.12.2024 (pm/red) Die Stadt Kassel und das Land Hessen ebnen den Weg für die Entwicklung des documenta Instituts, das zunächst unter dem Dach der documenta und Museum Fridericianum gGmbH im Jahr 2020 seine Arbeit aufgenommen …

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Arbeitskreis Nachhaltige Stadtentwicklung will Sozialen Wohnungsbau in Marburg thematiseren

Marburgs größter Stadtteil Richtsberg ist Niederschlag von Sozialem Wohnungsbau vor einigen Jahrzehnten. Foto Hartwig Bambey

Marburg 26.7.2012 (pm/red) Die Lokale Agenda 21 mit dem Arbeitskreis Nachhaltige Stadtentwicklung plant, wie deren Sprecher Gerhard Haberle mitteilt, nach den Sommerferien in einer öffentlichen Veranstaltung das Thema ‚Sozialer Wohnungsbau in Marburg‘ öffentlich zu erörtern. Wie in vielen anderen Städten ist auch in Marburg bezahlbarer Wohnraum für Menschen mit geringem Einkommen knapp. Gemeinsam mit Vertretern der vier in Marburg tätigen Wohnungsbaugesellschaften und Vertretern der im Stadtparlament vertretenen Parteien sollen Möglichkeiten einer kommunalen Wohnungsbauförderung diskutiert werden. Veranlassung und Ausgangslage der Diskussion liegt in einer geänderten rechtlichen Regelung der sozialen Wohnraumförderung in Hessen. Das Frankfurter Programm zur sozialen Mietwohnungs-Bauförderung soll dabei diskutiert werden.

Besondere Aktualität gewinne das Thema angesichts der Diskussion um den geplanten Verkauf nicht mehr benötigter Teilflächen des Geländes der Vitos-Kliniken Gießen-Marburg an der Cappeler Straße. In einem Antrag an die Stadtverordnetenversammlung hatte die Fraktion der Marburger Linken den Kauf des Areals durch die Stadt Marburg zwecks Errichtung öffentlichen Wohnraums angeregt. Zu einer Abstimmung dieses Antrags ist es jedoch nicht gekommen.

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