Busse fahren, Lichter leuchten, Menschen strömen und füllen die Kassen
Marburg 1.12.2012 (yb) Am Freitagabend wurde im Marburger Stadtparlament einmal mehr die Frage der Parkraumversorgung in der Innenstadt kontrovers diskutiert. Zu gleichen Zeit waren Tausende Menschen in der Innenstadt unterwegs – zu Fuß. Sie wollten die Sonderbeleuchtung an vielen Orten – aufgeboten unter dem Motto ‚Marburg b(u)y Night‘ – erleben. So hätte schon ein kurzer Rundgang für die heftig parlierenden Stadtverordneten in der Oberstadt oder zur Gutenbergstraße genügt, um Anschaulichkeit und Klarheit darüber zu verschaffen, dass es nicht so schlecht stehen kann in Marburg um die Erreichbarkeit der Innenstadt und ihrer Geschäfte.
Dass dabei insbesondere für auswärtige Besucher in der Stadt ein positives Aufenthaltserlebnis alleine zu Fuß erlebt und erlaufen werden kann, wird allzu deutlich. In der Fußgängerzone der Oberstadt geht das bestens. In anderen Straßen wird der individuelle Kraftfahrzeugverkehr dagegen schnell als störend empfunden. Innerstädtisch ist auf der Hauptachse zwischen Bahnhof und Wilhelmsplatz der Transport mit Bussen nun wirklich kein Problem. Es kann zu solchen Spitzenzeiten allenfalls passieren, dass einmal ein Bus überfüllt ist. Dann dauert es dort nur wenige Minuten bis der nächste kommt.