Kasseler Klimaschutzpreis 2024 verliehen

22.04.2024 (pm/red) Die Gewinnerinnen und Gewinner des zweiten Kasseler Klimaschutzpreises stehen fest. Am 21. April wurden die Preise auf dem Tag der Erde überreicht. Die Ausgezeichneten sind: Scientist for Future Kassel in der Kategorie „Personengruppe“ …

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Demonstrationsaufruf vom Krisenbündnis Marburg zum 9. Februar

Logo Krisenbuendnis MarburgMarburg 5.2.2013 (pm/red) Das Krisenbündnis Marburg ruft unter dem Motto ‚Wir sind wütend!‘ für Samstag, 9. Februar – 15 Uhr, zu einer Demonstration gegen die aktuelle Krisenpolitik und ihre regionalen Auswirkungen in Marburg auf. Startpunkt der Demonstration ist der Firmaneiplatz am Centrum für Nah- und Mittelost-Studien (CNMS). „Die Auswirkungen der Krise und des kapitalistischen Wirtschaftsystems zeigen sich an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Formen. Ihre grundlegende Logik ist jedoch überall die gleiche. Wir haben es mit einem fortlaufenden Angriffs von Kapitalinteressen und deren Profitlogik auf unsere Selbstbestimmung und unsere  Bedürfnisse zu tun“, sagt Felix Meissner, Pressesprecher des Marburger Krisenbündnis.

Während in Griechenland oder Spanien ganze Gesundheitssysteme zusammenbrechen, bereichere sich in Marburg der Rhön-Konzern an der Privatisierung unserer Gesundheitsversorgung. Besonders in Spanien werden Menschen aus ihren Wohnungen geräumt und aus den Innenstädten verdrängt, welche zunehmend zu Spekulationsobjekten werden. Dass die Menschen auch in Marburg mit einer Krise des Wohnraums konfrontiert seien, zeige sich an der Explosion der Mieten und der zunehmenden Privatisierung öffentlichen Raums.

„Deshalb wollen wir am 9. Februar mit unserer Demonstration Krisenprofiteure wie auch Orte, an denen die neoliberale Logik durchgesetzt wird benennen und sichtbar machen!“ so Meissner weiter. Themen sollen die Wohnungssituation und die Privatisierung von öffentlichem Raum in Marburg sein.

Das Krisenbündnis Marburg wendet sich außerdem gegen den Stellenabbau und die mangelnde Versorgung am Uniklinikum, die Militärisierung der Universität und Streichung notwendiger Gelder, spätestens seit dem Hessischen Hochschulpakt. „Wir sind wütend und wir werden diese Wut auch am 9.2.2013 auf die Straße tragen! Darum rufen wir alle auf, sich an unserer Demonstration zu beteiligen!“ so der Aufruf der Veranstalter.

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