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Stadtautobahn Marburg: Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir kündigt neue Lärmbeurteilung an

Unmißverständliche Forderung seitens der Bürgerintiative als Aufkleber, um Lärmbelastung für Marburg zu reduzieren.

Marburg 11.03.2015 (pm/red) Seit Jahren setzt sich die ‚Bürgerinitiative B3a Stadtautobahn’ in Marburg für eine Temporeduktion auf der Stadtautobahn ein. Damit soll eine Verringerung des Lärms und der Schadstoffemissionen erreicht werden. Im Juli des vergangenen Jahres hatte sie sich daher an Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir (GRÜNE) gewandt und um die Umsetzung einer Geschwindigkeitsreduktion von Tempo 100 km/h auf 80 km/h für PKW und von 80 km/h auf 60 km/h für Lkw gebeten. Dass das Wirtschaftsministerium trotz gegenteiliger Äußerungen der GRÜNEN vor der Wahl bislang zu keiner Entscheidung komme, wird von der Bürgerinitiative kritisiert. So habe habe im letzten Herbst eine Antwort angemahnt. Nunmehr hat die Bürgerinitiative Stadtautobahn ein Antwortschreiben des zuständigen Ministers erreicht.

Per Datum vom 27. Februar teilte Minister Tarek Al-Wazir darin sein „großes Verständnis für das Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner, den Verkehrslärm zu reduzieren“ mit und informiert, dass er bei Hessen Mobil eine Neuberechnung der Lärmbelastung auf Grundlage der aktuellen Gegebenheiten in Auftrag gegeben habe.

Die Bürgerinitiative verweist darauf, dass die täglichen Verkehrsmengen seit dem Lückenschluss an der festen Zählstelle ‚Niederweimarer See‘ um rund 40 Prozent angewachsen seien. Würden kostengünstige Maßnahmen wie Temporeduktion und Flüsterasphalt nicht zügig umgesetzt, werde man alleine angesichts der wachsenden Verkehre – auch auf den im Bau befindlichen Fernstraßen nördlich und östlich von Marburg – um eine Untertunnelung nicht herumkommen, lautet das Fazit der Bürgerinitiative.

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