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CDU Marburg beklagt angespannte Sicherheitslage in der Innenstadt

Marburg 23.02.2016 (pm/red) Die veröffentlichten Zahlen der Kriminalstatistik für den Landkreis Marburg-Biedenkopf würden einen massiven Anstieg von Einbrüchen, Ladendiebstahl, Körperverletzung und Drogendelikten zeigen, teilt Walter Jugel als Pressesprecher des CDU-Stadtverbandes Marburg mit. „Die Zahlen sind schockierend, insbesondere für die Stadt Marburg“, so Jens Seipp, sicherheitspolitischer Sprecher der CDU Marburg. Ab einem Wert von 7.000 Straftaten je 100.000 Einwohner sprechen Kriminalisten von einer „kritischen Lage“. „In Marburg wurden 6.800 Straftaten pro 100.000 Einwohner registriert. Das bedeutet, wir stehen kurz vor dieser Situation. Die aktuelle Sicherheitslage rund um die Kunsthalle und am Hauptbahnhof geben Anlass zur Sorge!“, erklärt Seipp mit Blick auf vermehrte Fälle von Belästigungen und Pöbeleien in den letzten Wochen.

„Als CDU Marburg können wir nur unsere Forderung nach einer umgehenden Einberufung eines runden Tisches zur Sicherheit in Marburg und die Entwicklung eines wirksamen Schutzkonzeptes erneuern“, führt Seipp weiter aus.

„Auch die Grünen haben offenbar die angespannte nächtliche Sicherheitslage in der Marburger Innenstadt erkannt, nicht anders lassen sich die aktuellen Forderungen des grünen Stadtverordneten Jan Sollwedel erklären!“, sagt Seipp und nimmt damit Bezug auf Wahlwerbung des grünen Parlamentariers Jan Sollwedel, der auf Flyern eine „höhere Präsenz staatlicher Ordnungskräfte in der Nacht!“ fordert.
„Das ist eine lange Forderung der CDU Marburg, wir wollen mehr Ordnungskräfte im Bereich der Innenstadt in der Nacht, gerade am Wochenende, eine Sperrstunde lehnen wir ab!“, macht Seipp deutlich.

Der deutlich registrierte Anstieg der Delikte in der Kriminalstatistik sprech für sich, wird in der Pressemitteilung abschließend formuliert. Zudem dürfe nicht vergessen gehen, dass sich die Kriminalstatistik auf das Jahr 2015 beziehe, aktuelle Ereignisse aus diesem Jahr darin noch nicht enthalten seien.

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