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Rechtsextremismus und Rassismus in Hessen: Beratungshilfen weiter stark gefragt

Kassel 25.02.2021 (pm) Rassismus kennt keinen Lockdown! Auch im Jahr 2020 registrierte das „Beratungsnetzwerk Hessen – gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“ eine hohe Beratungsnachfrage. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 280 Beratungsfälle dokumentiert. Das waren nur 15 weniger als im Rekordjahr 2019, als 295 Fälle bearbeitet wurden. Das teilte jetzt das zuständige, an der Uni Marburg ansässige Demokratiezentrum Hessen als Fach-, Koordinierungs- und Geschäftsstelle des Netzwerks mit.

Das vom Land Hessen und vom Bund geförderte Beratungsnetzwerk Hessen berät Opfer von rechter Gewalt, Schulen, Eltern, Familienangehörige, Kommunen, Vereine und andere Betroffene in Fällen von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus und bietet eine breite Palette von Bildungs- und Präventionsmaßnahmen an.

Bei Letzteren musste voriges Jahr wegen der Corona- Pandemie vielfach improvisiert werden, da Präsenzveranstaltungen oft nicht möglich waren.

Dennoch konnten 2020 mehr als 90 Veranstaltungen angeboten werden, die vielfach online verwirklicht wurden.

Diese Zahlen und andere Daten über die Arbeit des Beratungsnetzwerks Hessen sind in einem
aktuellen 6-seitigen DIN-4-Faltblatt „Das Jahr 2020 in Zahlen“ zu finden.

Über das Beratungsnetzwerk Hessen und das Demokratiezentrum Hessen

Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus vorzubeugen und entgegenzuwirken – das ist Ziel und Aufgabe des „Beratungsnetzwerks Hessen – gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus“.
Seit 2007 berät es in solchen Fällen Hilfesuchende – Schulen, Eltern, Familienangehörige, Kommunen, Vereine, Gewalt- und Diskriminierungsopfer – und bietet ein breites Spektrum entsprechender Präventionsmaßnahmen an.

Die Beratung ist professionell, qualifiziert, individuell, vertraulich und kostenlos. Im Beratungsnetzwerk kooperieren zahlreiche relevante staatliche, nichtstaatliche und kirchliche Institutionen, Organisationen, Vereine, öffentliche und freie Träger aus ganz Hessen sowie landesweit eingesetzte mobile Beraterinnen und Berater, um sich gemeinsam für die beschriebene Ziele einzusetzen. Zentrale Anlauf-, Fach- und Geschäftsstelle des Beratungsnetzwerks ist das Demokratiezentrum Hessen, das an der Philipps-Universität Marburg angesiedelt ist. Es vermittelt Ansprechpartner vor Ort, koordiniert die Beratung, Vernetzung und Prävention und dokumentiert die Arbeit des Beratungsnetzwerks Hessen.

Weitere Informationen auf der Webseite.

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